Berlin • Deutscher Bundestag • 24. April 2014
Diese Woche hat mich der sogenannte nicht invasive Pränataltest (NIPT) besonders beschäftigt. Mit diesem Bluttest sollen in der Schwangerschaft Indizien herausgefunden werden, ob ein Kind möglicherweise behindert zur Welt kommen würde. 2022 wurden diese Tests zur Kassenleistung, was dazu führt, dass etwa jede dritte Schwangere diesen Test machen lässt. Nur weil der Test von den Kassen bezahlt wird, darf er nicht zum ungerechtfertigten Massenscreening werden!
Warum ich diesen Test auch mit Blick auf künftige Entwicklungen für ethisch bedenklich halte, habe ich in meiner Plenarrede und in einer Pressekonferenz deutlich gemacht, die ich mit meinen Mitstreitern im Bundestag gegeben habe.
Die ganze Rede gibt es in der Mediathek des Bundestages